Bellagio am Comer See
Über malerische Straßen und Gassen erreiche ich den kleinen Ort Bellagio.
Bellagio ist ein zauberhafter Ort in der Region Lombardei/Provinz Como und liegt auf der grünen Halbinsel zwischen den beiden Seearmen Lecco und Como.
Etwas abseits des Stadtzentrums habe ich ein kleines Hotel gebucht. Das Hotel „Fioroni“ ist ein familiengeführtes Hotel mit einem schönen Blick auf den Comer See.
Das Hotel verfügt über kostenfreie Parkplätze, was durchaus bei den Preisen für Parkplätze nicht unbedeutend ist und bietet eine gute Ausgangslage, um Bellagio zu erkunden.
Zu Fuß geht es dann Richtung Hafen vorbei an vielen alten gepflegten Häusern, kleinen Geschäften und Eisdielen.
Das bildhübsche Städtchen Bellagio ist Hauptanziehungspunkt am Comer See und somit natürlich ein Treffpunkt für viele Touristen, die ihre wohlverdiente Auszeit am Comer See genießen. Am Abend jedoch, wenn viele Tagestouristen die Halbinsel wieder verlassen, lädt die Stadt zum Flanieren und Fotografieren ein.
Neben einem Bummel entlang des Hafens, laden auch die schönen Gassen mit ihren prächtigen Villen, malerischen Treppen und die verschwenderische Natur in Form von Bäumen und Blumen, insbesondere meiner Lieblingsblume „Bougainvillea“ in allen möglichen Farben zu ausgedehnten Sparziergängen ein.
Ein Besuch wert
Die Basilika San Giacomo in der oberen Altstadt sollte man aus meiner Sicht nicht verpassen – ist sie doch ein Widerspruch in sich.
Die im 11. Jahrhundert erbaute Basilika besticht nicht nur durch ihre äußere Schlichtheit und ihrem reich verzierten Prunk im inneren, sondern insbesondere durch ihre Bauweise. Die damals verwendeten Steine zum Bau des Gebäudes sind im Laufe der Jahrhunderte nämlich heller geworden während im inneren die ursprünglich dunkle Farbe des Steins erhalten blieb. Im Hochsommer bietet sie zudem einen kühlen Zufluchtsort.
Kleine Pausen müssen sein