Die Sächsische Schweiz
Heute beschreibe ich ein wenig die Highlights der Sächsischen Schweiz in Sachsen.
Heute möchte ich euch auf eine Reise in die einzigartige Welt der Felsen im Nationalpark Sächsische Schweiz mitnehmen. Diese besondere Naturlandschaft liegt unmittelbar an der Grenze zu Tschechien.
Von Dresden aus erreichen wir den Nationalpark nach ca. 30 Minuten Autofahrt.
Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist aufgrund seiner ausdrucksvollen rauen Felsenformation des Elbsandsteingebirges einmalig in Deutschland und ein Eldorado für Fotoverrückte und Wandervögel.
Bizarre Tafelberge in einmaliger Felslandschaft, enge kühle Schluchten und beschauliche Wälder prägen die einzigartige Landschaft der Sächsischen Schweiz und bietet somit eine Vielfalt an spannenden Fotomotiven.
Die Landschaft reizt durch ihr wandelbares Wesen. Mal wirkt sie kühl und geheimnisvoll. An anderen Tagen lebendig und wild. Ein traumhaftes Modell für jeden Fotografen.
Aufgrund ihrer Besonderheit steht das Gebiet zum größten Teil unter staatlichem Schutz.
Aufgrund ihrer Lage bietet sie Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die teilweise anderswo nicht mehr auftauchen.
Zahlen & Fakten:
Der Nationalpark ist 93,5 km2
Und das umgebende Landschaftsschutzgebiet ist 287,5 km2 groß
Es gibt 1100 km markierte Pfade und Wege, die zum Wandern und tlw. Radfahren einladen
Davon befinden sich allein 400 km im Nationalpark selbst.
Die Bastei
Die berühmteste und beliebteste Felsformation dieses Gebietes ist jedoch „Die Bastei“.
Der Geschichte zufolge trieben hier in vergangenen Zeiten Raubritter ihr Unwesen. Dann kamen die Romantiker und nun schlängeln sich ganzjährig tausende von Touristen durch das märchenhafte Gebiet.
Die Aussicht von der Bastei aus ist atemberaubend schön. Bietet sie doch ein einzigartiges Panaroma mit Blick auf die zahlreichen Highlights wie den Lilien- oder den Königsstein.
Durch die Felsformation zieht sich eine ca. 76,5 Meter lange Brücke; schwindelfrei sollte man also schon sein, wenn man von hieraus die phantastische Aussicht auf das Elbsandsteingebirge genießen und fotografieren möchte.
Überquert man die Brücke gelangt man zur größten mittelalterlichen Ruine der Felsenburg Neurathen.
Der Ferdinandfelsen und das Kanapee bieten weitere imposante Weitblicke in und über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge.
Das schöne ist, die Bastei ist ganzjährig und zu jeder Zeit begehbar, und zwar kostenlos.
Die Möglichkeit bei Sonnenauf- bzw –untergang die märchenhafte und verzauberte Stimmung mit der Kamera festzuhalten ist also gegeben und lässt jedes Fotografenherz sofort schneller schlagen; zumindest meins.
Fotoherz trifft auf Wanderlust